Karlheinz Deschner (23 May 1924 – 8 April 2014), was a German researcher and writer who achieved public attention in Europe for his thorough and fiercely critical treatment of Christianity in general and the Catholic Church in particular, as expressed in several articles and books, culminating in his 10 volume opus Christianity's Criminal History.
Born: May 23rd, 1924
Died: April 8th, 2014
Categories: Historians, Germans, Living people, Authors, Skeptics, Atheists
Quotes: 17 sourced quotes total
Meta data | Average | Range |
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Words (count) | 15 | 7 - 40 |
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Aufklärung ist Ärgernis, wer die Welt erhellt, macht ihren Dreck deutlicher.
Ich denke, also bin ich kein Christ.
Demokratie ist die Kunst, dem Volk im Namen des Volkes feierlich das Fell über die Ohren zu ziehn.
Je größer der Dachschaden, desto schöner der Ausblick zum Himmel.
Vieles bewundere ich zwischen Himmel und Erde; doch nichts bewundere ich weniger als die Wunder der Religionen.
Die Christen entwendeten den Juden das Alte Testament und gebrauchten es als Waffe gegen sie. […] Dabei münzte man den Glauben von der Auserwähltheit Israels zum Absolutheitsanspruch des Christentums und den jüdischen Messianismus zur Lehre von der Wiederkunft Christi um.
Meine Skepsis bewahrt mich davor, Fanatiker zu werden wovor noch kein Glaube geschützt hat.
Der Christ hält das Christentum für etwas, das es nie war: für die Lehre Jesu.
Jeder hat zunächst den Gottesglauben, den man ihm aufgeschwatzt hat; aber allmählich hat er den, den er verdient.
Denken überzeugt Denkende; darum überzeugt Denken selten.
Freie Presse: jeder darf lesen, was gedruckt wird.
Theologe – einziger Experte ohne Ahnung von seinem Forschungsobjekt.
Wer Weltgeschichte nicht als Kriminalgeschichte schreibt, ist ihr Komplize.
Die Geheimnisse der Welt ertrage ich gut; nicht die Erklärungen dafür.
Auf hohlen Köpfen ist gut trommeln. Und je hohler ein Kopf, desto voller das Echo.
Ich will lieber mit den meisten irren als auf meine Weise. So dachte Augustinus. Ich denke umgekehrt.
Am wenigsten widerstehen kann ich dem Zweifel. Ich bezweifle alles, selbst meinen Zweifel. Ich glaube wenig und auch das nicht ganz. Skepsis ist für mich keine der «schönen Künste », sondern Teil meiner Existenz.